Junggeun Oh
Hans-Joachim Petzak
Yoonjung Cho
Christine Donath
Minkyung Lee
Anna Reich
Alum Lee
Hyewon Shin
Yun Kyung Min
Jiwon Park
Hye-Ryung Kim
Susanne Fröhlich
Sohyun Sung
Achim Freyer
Fernanda Trevellin
Sara Reichert
Hans-Joachim Petzak
Yoonjung Cho
Christine Donath
Minkyung Lee
Anna Reich
Alum Lee
Hyewon Shin
Yun Kyung Min
Jiwon Park
Hye-Ryung Kim
Susanne Fröhlich
Sohyun Sung
Achim Freyer
Fernanda Trevellin
Sara Reichert
BRÜCKEN-KÜNSTLER
BRÜCKEN-KUNST
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Susanne Fröhlich
(geb. 1979 in Passau)
(geb. 1979 in Passau)
Gespielte LIeder
Anonymus (14. Jhdt): Lucente Stella (Ballata; aus: Codex Rossi 215)
Fausto Romitelli (1963-2004): Seascape (1994)
Mit seinem Stück Seascape wollte Fausto Romitelli seine Auffassung bzw. Interpretation entgegengesetzter Komponenten wie Konsonanz und Dissonanz, Ton und Geräusch, Spannung und Entspannung darstellen. Dieses Modell wird so weit ausgebaut, transformiert und addiert, bis letztendlich das absolute Gegenstück zum Anfang erreicht wird. Geschrieben wurde dieses Stück für eine Subkontrabassblockflöte in F von Herbert Paetzold, die in den 70er Jahren nach dem Prinzip einer hölzernen Orgelpfeife gebaut wurde. Neben seiner eher seltsamen Erscheinung als Blockflöte, beeindruckt der sog. Paetzoldbass ebenso mit einem kräftigen, aber geschmeidigen und weichen Klang in den Tiefen und vor allem mit seinen vielfältigen Klangmöglichkeiten. Seine viereckige Bauart ermöglicht es dem Spieler, spezielle Obertöne zu produzieren. Die Klappen über den Löchern und das Mundstück werden oft für perkussive Effekte verwendet.
Die einstimmige Ballata Lucente stella ist wie so viele Musik aus dem Mittelalter nur anonym überliefert. Der Text ist ganz der höfischen Minneidee verpflichtet: Der treue Dienst an der höherstehenden Dame verspricht Verfeinerung des Mannes, auch bei Nicht-Erhörung. Damit schließt sich diese Ballata französischen Textvorbildern an. In vielen anderen Fällen aber geht die Trecentodichtung ganz eigene Wege. Gelegentlich finden sich in den Liedtexten des Trecento Frauennamen in verdeckter Form - bei „Lucente stella“ vermutet man, daß „stella“ (der „Stern“) auch der Name der angesprochenen Dame sein könnte.
Anonymus (14. Jhdt): Lucente Stella (Ballata; aus: Codex Rossi 215)
Fausto Romitelli (1963-2004): Seascape (1994)
Mit seinem Stück Seascape wollte Fausto Romitelli seine Auffassung bzw. Interpretation entgegengesetzter Komponenten wie Konsonanz und Dissonanz, Ton und Geräusch, Spannung und Entspannung darstellen. Dieses Modell wird so weit ausgebaut, transformiert und addiert, bis letztendlich das absolute Gegenstück zum Anfang erreicht wird. Geschrieben wurde dieses Stück für eine Subkontrabassblockflöte in F von Herbert Paetzold, die in den 70er Jahren nach dem Prinzip einer hölzernen Orgelpfeife gebaut wurde. Neben seiner eher seltsamen Erscheinung als Blockflöte, beeindruckt der sog. Paetzoldbass ebenso mit einem kräftigen, aber geschmeidigen und weichen Klang in den Tiefen und vor allem mit seinen vielfältigen Klangmöglichkeiten. Seine viereckige Bauart ermöglicht es dem Spieler, spezielle Obertöne zu produzieren. Die Klappen über den Löchern und das Mundstück werden oft für perkussive Effekte verwendet.
Die einstimmige Ballata Lucente stella ist wie so viele Musik aus dem Mittelalter nur anonym überliefert. Der Text ist ganz der höfischen Minneidee verpflichtet: Der treue Dienst an der höherstehenden Dame verspricht Verfeinerung des Mannes, auch bei Nicht-Erhörung. Damit schließt sich diese Ballata französischen Textvorbildern an. In vielen anderen Fällen aber geht die Trecentodichtung ganz eigene Wege. Gelegentlich finden sich in den Liedtexten des Trecento Frauennamen in verdeckter Form - bei „Lucente stella“ vermutet man, daß „stella“ (der „Stern“) auch der Name der angesprochenen Dame sein könnte.
Susanne Fröhlich (geb. 1979 in Passau) studierte Blockflöte am Conservatorium van Amsterdam bei Paul Leenhouts und erhielt 2004 nach dem Konzertdiplom ihr Masterdiplom mit Auszeichnung. Es folgte ein Studium Konzertexamen bei Prof. Gerd Lünenbürger an der Universität der Künste Berlin, das sie im Juni 2008 ebenfalls mit Auszeichnung abschloss.
Susanne gibt regelmäßig Konzerte und Workshops inner- und außerhalb Europas. Sie tritt sowohl als Solistin als auch mit den Ensembles QNG - Quartet New Generation (Blockflötenquartett) und U3 (Blockflöte, Cello und Cembalo) auf und wirkte bei zahlreichen Uraufführungen in renommierten europäischen Konzerthäusern und Festivals mit - u. a. bei einem Projekt mit dem ICTUS Ensemble aus Brüssel und den Neuen Vokalsolisten Stuttgart.
Susanne ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Stipendien, wie z. B. in Darmstadt, Rotterdam, Krakow, New York und Berlin. Im Jahr 2006/2007 war sie Stipendiatin der Nachwuchsförderung Berliner Kunsthochschulen. Seit Sommer 2004 lebt und unterrichtet sie in Berlin und hat seit April 2010 einen Lehrauftrag an der Universität der Künste inne.
Susanne gibt regelmäßig Konzerte und Workshops inner- und außerhalb Europas. Sie tritt sowohl als Solistin als auch mit den Ensembles QNG - Quartet New Generation (Blockflötenquartett) und U3 (Blockflöte, Cello und Cembalo) auf und wirkte bei zahlreichen Uraufführungen in renommierten europäischen Konzerthäusern und Festivals mit - u. a. bei einem Projekt mit dem ICTUS Ensemble aus Brüssel und den Neuen Vokalsolisten Stuttgart.
Susanne ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Stipendien, wie z. B. in Darmstadt, Rotterdam, Krakow, New York und Berlin. Im Jahr 2006/2007 war sie Stipendiatin der Nachwuchsförderung Berliner Kunsthochschulen. Seit Sommer 2004 lebt und unterrichtet sie in Berlin und hat seit April 2010 einen Lehrauftrag an der Universität der Künste inne.